Ein Last Supper Hat

Veröffentlicht am 18. Oktober 2025 um 20:59

 

Last Supper Hats – Handgemachte Hüte aus der Schweiz von Suse Heinz

 

Ein lang ersehnter Traum ist für mich im August dieses Jahres in Erfüllung gegangen: Ich bin stolzer Besitzer eines Last Supper Hats – geschaffen von der großartigen Suse Heinz.

 

Meine erste Begegnung mit Last Supper Hats hatte ich 2024 auf der Heritage Trade Show. Dort waren Suse und ihr Label zum ersten Mal als Aussteller vertreten – mit einem Stand, der sofort meinen Blick gefangen hat. Schon in diesem Moment war mir klar: Eines Tages werde ich einen dieser Hüte besitzen.

 

Warum? Ganz einfach: Es ist diese besondere Form, dieses Design mit Cowboy- und Indianer-Flair. Man stellt sich sofort vor, wie man mit so einem Hut eine Bar betritt, ihn natürlich aufbehält – und allein durch seine Präsenz alle Blicke auf sich zieht.

 

Natürlich hatte ich bis dahin schon Hüte. Klassische Fedora-Formen, die man vielerorts bestellen kann. Schön, keine Frage – aber das gewisse Etwas, diese Magie, die nur ein Last Supper Hat ausstrahlt, hat mir immer gefehlt. Also musste ich unbedingt selbst einen probetragen, anfassen, erleben. Und tatsächlich: Sobald man ihn aufsetzt, spürt man dieses unvergleichliche Gefühl von Freiheit. Man fühlt sich wie der Hauptdarsteller einer Western-Saga, die niemals enden soll.

 

Von der ersten Begegnung bis zum eigenen Hut

 

Ein Jahr später, auf der Heritage Trade Show im Mai 2025, traf ich Suse erneut. Dieses Mal war sie nicht mit einem Stand dort, sondern einfach als Besucherin. Wir kamen ins Gespräch, und ich erzählte ihr von meinem Wunsch, endlich meinen eigenen Hut aus ihrer Werkstatt zu besitzen. Ihre Antwort war so sympathisch und locker wie sie selbst: „Ja, dieses Projekt gehen wir schon auch noch an.“

 

Und so kam es.

 

Im August fuhr ich schließlich mit meiner Familie in die Schweiz. Dort nahm sich Suse Zeit für mich – und was soll ich sagen? Es war, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Mit unglaublicher Hingabe streichelt sie das hochwertige Filzmaterial, arbeitet Schritt für Schritt und bringt den Hut in eine Form, die absolut einzigartig ist. Jeder Last Supper Hat wird so zu einem unverwechselbaren Stück, das perfekt auf seinen Träger zugeschnitten ist.

 

Das Besondere: Man erkennt einen Last Supper Hat bereits von weitem – allein an der Passform und der Art, wie er einem auf dem Kopf sitzt. Ein Meisterstück! Hat man einmal einen Last Supper Hat, dann trägt man nur noch einen Hut – nämlich genau diesen. So ist es zumindest bei mir.

 

Ein Handwerk, das fasziniert

 

Kopfbedeckung war mir schon immer wichtig. Ob Mütze, Kappe oder nun eben mein Last Supper Hat – ich trage eigentlich immer etwas auf dem Kopf. Getreu dem Spruch: „Es lohnt sich, einen Hut zu tragen – endet der Mensch doch nicht am Kragen.“

 

Seit meinem Besuch bei Suse lässt mich dieses Handwerk nicht mehr los. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, einen maßgefertigten Hut zu besitzen, ergänzt um alle Accessoires, die man sich individuell aussuchen kann: ein Stoff- oder Lederhutband, besondere Knöpfe oder Anstecker in allen Variationen – selbstverständlich im unverkennbaren Last Supper Style.

 

Bei der Auswahl habe ich mich stark auf Suses geschultes Auge verlassen. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Gespür wusste sie sofort, was zu mir passt. Es war fast so wie bei einem guten Tätowierer, der hilft, die richtige Stelle und Größe zu finden und das Motiv bei Bedarf leicht abändert. Suse, selbst kunstvoll tätowiert, bringt genau dieses Talent in ihre Arbeit als Hutmacherin ein. Sie weiß einfach, was einem Hutträger steht.

 

Das Ganze ist ein Rundum-sorglos-Paket. Natürlich habe ich den Entstehungsprozess bildlich festgehalten, und ich denke, die Stimmung dieses besonderen Ortes ist in meinen Bildern gut eingefangen.

 

Der magische Tag der Übergabe

 

Schließlich kam der Moment, auf den ich so lange gewartet hatte: Die Übergabe. Wir trafen uns bei JL in Winterthur – und als ich das Prachtexemplar zum ersten Mal in Händen hielt, war ich sprachlos. Aufgesetzt, und der Hut war meins.

 

Hätte da ein Pferd um die Ecke gestanden, ich wäre sofort losgeritten – auch wenn ich großen Respekt vor diesen Vierbeinern habe. Aber jetzt, mit meinem handgefertigten, perfekt angepassten Hut, fühlte ich mich wie ein echter Cowboy. Yehaaa!

 

Dieses Gefühl ist kaum in Worte zu fassen. Wer noch nie einen Last Supper Hat getragen hat, kann vielleicht nicht sofort verstehen, wie ein Hut so viele Emotionen auslösen kann. Doch wenn man einmal einen besitzt, dann weiß man es.

 

Vielen Dank, liebe Suse, für diese unglaubliche Erfahrung und meinen neuen treuen Begleiter.

 

https://lastsupperhats.com/

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.